Freitag, 22. Februar 2013

Die Great Ocean Road

Hallooo!
Juhu, ich hab eendlich mal wieder Internet und kann ein paar Bilder hochladen!!!!
Nach unserer Zeit in Tasmanien haben Janick und ich sehr anstrengende Tage in Melbourne verbracht - wir waren auf Autosuche. Nahc viel Hin und Her, Hoch und Tiefs, Freunden und Enttaeuschungen haben wir endlich unseren Flitzer gefunden. Es ist ein Ford. Ich zeige so bald wie moeglich ein Bild davon!
Auf jeden Fall waren wir super gluecklich, denn wir konnten die Great Ocean Road entlang duesen!!
Angefangen hat es mit diesem schoenen Bogen:



Dem GOR memorial Arch. Die Great Ocean Road wurde naemlich nach dem 1. Weltkrieg von den heimkehrenden australischen Soldaten gebaut, da es keine Arbeit gab und sie ein Denkmal fuer ihre gefallenen Kameraden wollten, deren Leichen nicht nach Australien zu ihren Angehoerigen gebrahct werden konnten.
Ein ganz schoen trauriger SInn fuer so eine viel befahrene Touristen Strasse!


Das ist der Bells Beach, wo der Rip CUrl Pro Surfwettbewerb jedes Jahr gehalten wird.

Hier sieht man die STrasse:
Es war einfach wunderschoen!!
Ein wunderbrer Strand nach dem anderen.
Und so viele wilde Tiere!!!
Super viele Koalas (dazu kommt ein sondfer Post ;) )
Und diese suessen Papageien:


Als wir bei den Twelve Apostels ankamen waren wir sehr beeindruckt, vor allem von der Masse an Asiaten, die sich beinahe pruegeln fuer das beste Bild.


Leider spinnt mein grandioser Laptop mal wieder vollkommen, sodass ich die Bilder vom Sonnenuntergang wann anders hochladen muss....
Mannoman!! Dieses bloede Ding!
Bis bald,
Lisa



Mittwoch, 13. Februar 2013

Unsere Zeit in Tasmanien Part II

Hier folgt nun Teil zwei unserer Zeit in Tasmanien:

Nach unserem Tag an der Wineglass Bay, haben wir uns zu den nächsten wnuderschönen Stränden aufgemacht: der Bay of Fires.



Die STrände an der Ostküste Tasmaniens sind traumhaft. Der Sand ist ganz weiß und fein wie Pulver oder Mehl. Allerdings ist das Wasser arschkalt, es kommt direkt von der Antarktis! An diesem Tag war es wirklich warm und ich dachte, ich könnte ein bisschen schwimmen, allerdings habe ich mich sofort umentschieden nachdem ich meinen großen Zeh ins Wasser gehalten habe -Brrrrrr!!


Was die Bay of Fires sehr besonders macht, sind die vielen Felsen, die alle einen roten Streifen oder rote Flecken haben. Das war echt eine tolle Athmosphäre! Es sind ganz viele kleine Buchten und man findet ganz viele, wo man ganz alleine sich hinlegen und entspannen kann. 

Nach unserer tollen Zeit an den Stränden haben wir uns zum Cataract Gorge nach Launceston aufgemacht.
Das ist ein Fluss, der mit einem kleinen Wasserfall in einem großen See mündet.
SPektakulär war es, über die wackelnde Hängebrücke den See zu überqueren.




Nach dem Trip zum Cataract Gorge sind wir zum Cradle Mountain National Park gedüst. Abends haben wir die vielen süßen Wombats bewundert. Danach waren wir im Cradle Mountain Devil Sanctuary, die sich um die tasmanischen Teufel kümmern und gegen die schreckliche Tumorkrankheit kämpfen. Als wir dann zum Zelt zurück kamen, traf uns ein Schlagf: das Zelt war aufgeschnitten. Wir haben schon den Diebstahl all unserer Sachen befürchtet, aber es war 'nur' ein Opossum, das sich an unseren Vorräten satt gefressen hat.
Nach diesem Schreck haben wir uns schnell schlafen gelegt, denn am nächsten Tag erwartete uns etwas sehr anstrengendes: Janick hat mich überredet ihn zum Cradle Mountain Summit Walk zu begleiten. Der Cradle Mountain ist der höchste Berg Australien mit 1500 Höhenmetern. das mag für uns in Deutschland nicht so hoch sein, aber für mich wars dann schon ein ganz schönes Stück... Das war insgesamt eine 7 stündige Wanderung, denn wir haben den Rückweg über den schönen Diove Lake gemacht. Zum Gipfel hin war es richtiges Klettern, das war wirklich sehr anstrengend. Aber am Ende des tages waren wir beide sehr stolz, das geschafft zu haben (vor allem ich als Wanderanfängerin).


Da oben drauf waren wir!! (auf der 'rechtesten' Spitze)


So sah es oben auf dem Gipfel aus.


Das war ein tolles Gefühl!!
Vor allem wenn man dann später vom Dove Lake aus gesehen hat wie weit hoch man es geschafft hatte.


Das ist die Sicht vom Dove Lake auf den Cradle Mountain.
Die Nacht haben wir dann am Lake St.Clair verbracht, Australiens tiefstem Freshwater See. Leider hat es stark gestürmt und geregnet, sodass keine gescheiten Bilder gelungen sind.
Auf unserem Rückweg nach Hobart waren wir kurz in der Wüste??


Nein, das war dort viel zu kalt um Wüste zu sein ;) Hier seht ihr Janick und mich auf der Spitze der Henty Dunes, 30 Meter höhe Sanddünen.

Anschließend haben wir beim Mount Field National Park gehalten, um dort die Natur zu bewundern.
Die Hauptattraktion sind die Wasserfälle, der berühmteste ist der Russel Falls.


Das ist der Russel Falls, leider mit starkem Sonnengegenlicht...


Im Nationalpark haben wir uns wirklich gefühlt wie im Regenwald. Es war dort sehr feucht und dunkel und es gibt dort Glühwürmchen!!


das ist der Horseshoe Falls.
Wir sind dann weiter gewandert zu den Tall Trees, die größten Hartholzbäume der Erde.


Das ist so ein Riese. Die Bäume sind zum Teil höher als 90 Meter und wachsen immernoch! Das war sehr beeindruckend. Wir konnten zum Großteil gar nicht die Baumkrone sehen, so weit oben war sie!

Der Größenvergleich: Ich mit meinen 1,60 m an dem 80 Meter Gigant... 
Da fühlt man sich ganz schön klein.

Als wir wieder zurück in Hobart waren, waren wir erst auf dem schönen Salamanca Market, wo allerlei Sachen verkauft werden, von Obst und Gemüse über Souvenirs bis zu Schmuck und Hüten.
Wir hatten besonderes Glück mit unserem Timing: Es war das Wooden Boat Festival, zu dem Leute aus ganz Australien angesegelt kommen, die alte Holzsegelboote haben. Manche von ihnen waren noch von 1906 und sahen fantastisch aus! Das war wirklich sehr toll. Die Beistzer saßen dann auf ihren Booten und haben sich mit Sekt zugeprostet und die ganzen Festivalbesucher haben ihr Boot gestaunt. Alle waren frisch gestrichen und sahen aus wie neu.


Hier auf dem Foto kann man nicht mal die Hälfte der Boote sehen! Das war sehr beeindruckend und vor allem schön zu sehen, wie gut sich die Leute um diese Boote kümmern. Allerdings müssen sie Millionäre sein... Huihui!! Das hätten wir wohl mal besser ein paar Connections knüpfen sollen ;)

So genug des Geschwätze und der Bilderflut!
ich könnte noch 100000 weitere Bilder hochladen, so gut hat es mir in Tasmanien gefallen. Das war eine 
wundervolle Zeit!! Ich glaube das war bis jetzt mein Highlight. Bis auf die kalten Duschen... ;)
Liebe Grüße
Lisa


Unsere Zeit in Tasmanien Part I


Hallooo!
SO ich habe es geschafft Bilder hochzuladen von dem was wir in Tasmanien gemacht haben.
Von unserem ersten Tag in Hobart habe ich euch ja schon berichtet.

Den zweiten Tag haben wir in einer süßen kleinen Stadt namens Richmond verbracht. Dort gab es viele kleine Geschäftchen und Galerien mit lokalen Produkten und Kunst, wie Seife und Honig oder eben schöne Gemälde. Berühmt ist Richmond dafür, dass es das älteste Gefängnis Australiens hat, da dort zu allererst die Kolonisatoren ihre Convicts abgelagert haben. Fast alle Bauten wurden in Richmond von Häftlingen gebaut, wie auch diese Brücke:


Sehr amüsiert haben Janick und ich uns über die öffentlichen Toiletten:


Hihihi!

Am nächsten Tag haben wir uns aufgemacht zur Tasman Peninsula und haben dort den Tag am wunderschönen White Ocean Beach verbracht.





Hier war es wundershcön und wirklich so gut wie niemand sonst war dort. Außerdem kamen ganz viele Kakadus!!

Von dort aus haben wir einen Tag lang die Port Arthur Historic Site besichtigt, das größte ehemalige Gefängnis in Tasmanien, das damals als 'Hell on Earth' bekannt war. Das war sehr interessant und auch schockierend, da dort alte Folterinstrumente ausgestellt waren und man sich selbst mal eine vollkommen abgedunkelte, schalisolierte Zelle schließen konnte. Ich habe es darin keine 30 Sekunden ausgehalten, aber damals mussten die Sträflinge bis zu 30 Tage darin verbringen!!


Das ist das alte Gefängnis


Eine schöne Parkanlage beim Gefängnis


Passend zu den schaurigen Relikten war das Wetter sehr grau und es hat richtig geschüttet..
Zum Glück war am nächsten Tag das Wetter besser! Da haben wir uns aufgemacht zum Freycinet National Park (ich glaube man spricht es Fräisinäi aus, aber das sagt hier auch jeder irgendwie anders..) um dort die atemberaubende Wineglass Bay zu bestaunen:


Janick und ich sind hoch zu dem Lookout gelaufen und dann einen Bushwalk zum Hazards Beach, an dem uns soo viele Wallabies begegnet sind!!


Das hier ist Hazards Beach.
Was sehr besonders am Freycinet National Park ist, ist dass hinter dem Strand direkt ein Berg steht, wie man auf diesem Foto ein bisschen sehen kann. Das ist einfach eine wundervolle Landschaft!


Hier bin ich am windigen Wineglass Bay!

Bald kommt der zweite Part unserer Reise in Bildern.
Liebe Grüße
Lisa


Montag, 11. Februar 2013

Unsere tierischen Freunde

Juhuuu nach (gefühlten) 100 Versuchen habe ich es geschafft ein paar Bilder hochzuladen!
Tasmanien war wunderschön. Janick und ich haben die Zeit dort seeehr genossen. Dort war einfach Natur pur, an jeder Ecke hat man ein Tier getroffen. Ganz ganz viele kleine Kängarus, die gibt es hier sogar in der Größe von Kaninchen (heißen dann aber Potoroo oder sowas).
Am besten fand ich aber dieses Tier:



Die Wombats!!
Unglaublich süß, wie übergroße, dicke Hamster sehen sie aus.
Wir haben sie einfach so auf einer Wiese im Cradle Mountain National Park gesehen und konnten ganz nah dran! Sie haben sich beim Fressen nicht wirklich stören lassen.. ;)

Auch sehr süße waren die Echidnas:


Echidnas sind sehr sehr schüchtern und man muss sich vorsichtig anschleichen um sie gut zu sehen. Wenn sie dich bemerken, rollen sie sich blitzschnell zu einer kleinen Kugel zusammen und bleiben dann so in der Hoffnung, dass du bald wieder gehst. Wenn man ein paar Minuten wartet laufen sie aber einfach weiter.

Besonders typisch für Tasmanien ist natürlich dieser süße Kerl:


Der Tasmanische Teufel.
Um den zu sehen, mussten wir leider in einen Park gehen. Eine Krebskrankheit hat in den letzten 10 Jahren fast 90 Prozent der Tiere getötet, nun sind sie vom Austerben bedroht. In Tasmanien gibt es viele Rettungsstationen und Aufzuchtsstationen um den Tassie Devils zu helfen. Wir waren sehr geschockt, vor allem darüber, dass keine medizinische Behandlung möglich ist, um die Tiere vor dem Sterben zu retten. In den Parks züchten sie die Devils nach und lassen sie nach ein paar Jahren frei.

Umso häufiger sieht man diese Tiere:


Die Wallabies.
Sie sind wie Kängarus nur kleiner und meistens ganz schön dick. Während unser Bushwalks haben wir so viele gesehen, dass wir schon gar nicht mehr gezählt haben. Sie sind sehr zutraulich und essen gerne dein Obst.. Hihi!

Das ist ein Quoll, eine andere vom Aussterben bedrohte Tierart Tasmaniens. Allerdings haben wir davon relativ viele am Lake St.Clair gesehen.. Sie sind ganz schnell dort über den Campingplatz geflitzt. Das Foto hier ist allerdings in dem Tierpark entstanden.

Zu guter letzt unser liebster Freund:
Das Opossum.
 Eigentlich ist es nachtaktiv, aber irgendwie sind die auch tagsüber immer unterwegs.
Sie sind ganz süß und überraschend groß (größer als eine Katze)
AN einem Abend haben wir uns im Freycinet National Park etwas zu essen gemacht und als es dunkel wurde sind ganz schön viele Opossums aufgetaucht. Erst waren wir ganz begeistert wie süß die dicken kerlchen doch sind und dass sie nicht so scheu sind, dann haben wir aber bemerkt, dass die guten Opossums scharf auf unser Essen waren. Das war dann gar nicht so einfach zu essen und gleichzeitig 8 Opossums im Blick zu behaklten, die sich von allen Seiten an dich anpirschen und sich von deinem Geschimpfe und Klatschen oder gestampfe absolut nicht beeindrucken lassen. Und als dann beim Cradle Mountain ein Opossum in unser Zelt eingebrochen ist um nach Essen zu suchen hatten wir die Schnauze voll. Das Zelt war dann kaputt und unsere Essenvorräte hat das Oossum eingesackt...naja wir haben das Zelt reparieren könne und uns überteuertes Essen im National park gekauft.. naja jetzt sind wir schlauer ;) und das Opossum um einiges dicker... Hihi!


Bald zeige ich euch ein paar Bilder von dem was wir die zwei Wochen so gemahct haben!
ganz liebe Grüße
Lisa

Samstag, 9. Februar 2013

Hallo!
Ja, es geht uns gut und ja alles ist super! :) Hier in Tasmanien haben wir eine Woche in der absoluten Wildniss verbracht ohne Handydmpfang und auch ohne Internet, deswegen konnte ich mich leider nicht melden. Es war eine grossartige Zeit, die wir hier hatten. Tasmanien ist einfach wunderschoen, Hohe Berge und traumhafte strände und ganz viele wilde Wombats! So bald wie moeglich zeigeich euch ein paar Bilder.
Liebe Gruesse
Lisa